Über uns
Meine Name ist Uta Fleischer, ich bin Initiatorin und 1. Vorstand unseres Vereines. Als Kinder- und Jugendcoach habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, Kinder, Jugendliche und Familien in schwierigen Situationen zu unterstützen. Im Verein begleite ich Familien beim Verlust eines Elternteiles oder Geschwisterkindes. Erste Erfahrungen konnte ich als ehrenamtliche Mitarbeiterin beim Verein „Wolfsträne e.V.“ in Leipzig sammeln.
Weine nicht, weil es vorbei ist, sondern lache, weil es so schön war.
- Mark Twain -
Auch ich habe erfahren, dass ein ständiger Wechsel zwischen WEINEN und LACHEN dazu gehört. Den Verlust meines Ehemanns trugen wir als Familie mit großer Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit. Nun möchte ich meine Erfahrungen und mein Wissen an andere Familien weitergeben und Ihnen in dieser schweren Situation zur Seite stehen.
Mein Name ist Elisabeth Fleischer, ich bin 18 Jahre und habe in diesem Jahr erfolgreich mein Abitur abgelegt. Bis zu meinem Studium gönne ich mir ein Jahr Pause. Diese Zeit möchte ich für die Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen nutzen.
Mit 10 Jahren habe ich selbst die Erfahrung eines nicht verarbeitenden Verlustes gemacht und benötigte professionelle therapeutische Hilfe. Mit 16 Jahren habe ich meinen Papa verloren. Nun durfte ich erfahren, wie heilsam die Bewältigung der Trauer sein kann.
Die Etablierung unseres Vereines liegt mir sehr am Herzen und deshalb möchte ich mich in diesem Ehrenamt engagieren und Kindern bzw. Jugendlichen zur Seite stehen.
Auf den Flügeln der Zeit, fliegt die Traurigkeit dahin.
- Jean De la Fonaine -
Mein Name ist Uta Fischer, ich bin Tanzlehrerin mit eigenem Tanzstudio. Ich habe eine tanztherapeutische Ausbildung absolviert und befinde mich momentan im letzten Jahr einer 3-jährigen Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie. Im Alter von 17 Jahren verlor ich meinen Vater an einer unheilbaren Krankheit. Die Zeit der Trauer und die Emotionen, welche mich begleiteten, prägten mich sehr. Ich war überfordert, hilflos, allein und hätte mir damals eine Begleitung von außen sehr gewünscht. Aufgrund meiner Arbeit seit über 25 Jahren mit Kindern und Jugendlichen und dem Muttersein, weiß ich um die besonderen Bedürfnisse dieser. Kinder haben keine Lobby in unserer Gesellschaft. Dies zu ändern ist seit vielen Jahren meine Leidenschaft und innerer Motor, nicht nur in meinem Beruf. Aufgrund meiner eigenen Erfahrung mit dem Thema Tod und meinen beruflichen Qualifikationen hoffe ich mit der Arbeit bei der „Löwenträne“ vielen Kindern und Jugendlichen ein guter Beistand zu sein, in den Tagen die nicht enden wollen.
„Soweit wir erkennen können, besteht der einzige Zweck der menschlichen Existenz darin, ein Licht in der Dunkelheit des bloßen Seins zu entzünden.“
- Carl Gustav Jung -